Das Studierendenwerk Greifswald hat am 15.01.2021 gemeinsam mit Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern das Wohnheim in der Makarenkostraße 47a-c in Greifswald nach rund zweijähriger Bauzeit offiziell eröffnet. Aufgrund der geltenden Corona-Beschränkungen konnte keine Einweihung im feierlichen Rahmen stattfinden. Der Akt des gemeinsamen Durchschneidens einer roten Schleife war symbolischer Natur. Bereits 40 neue studentische Mieterinnen und Mieter sind im Wohnheim eingezogen.
Insgesamt entstehen mit dem Wohnheim 147 neue Wohnheimplätze am Studienstandort Greifswald mit neuestem Wohnstandard. So verfügen alle Zimmer über ein eigenes Badezimmer. Im Wohnheim gibt es Einzelappartements, Familienwohnungen und 3er-Wohngemeinschaften. Die Wohngemein-schaften teilen sich eine geräumige Küche. Die pauschale Warmmiete, in der Strom, Wasser, Heizung und Internet bereits enthalten sind, wird die BAföG-Wohnpauschale von 325 Euro nicht übersteigen. Das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung hat die Baumaßnahme mit 3,9 Millionen Euro gefördert. Insgesamt investierte das Studierendenwerk Greifswald 9,3 Millionen Euro für das Großprojekt.
Minister Pegel konnte sich vor Ort ein Bild vom neuen Wohnheim machen und ein noch unbewohntes Einzelappartement sowie eine Wohngemeinschaft besichtigen. Das Studierendenwerk Greifswald wird für alle Studierenden, Partner und weitere Interessierten ein kleines Video zusammenstellen und onli-ne veröffentlichen, um einen Einblick in das Wohnheim zu ermöglichen. Zudem wird eine Broschüre veröffentlicht, die das Bauprojekt von der Planung bis zur Fertigstellung dokumentiert.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das Wohnheim endlich wieder öffnen können und unsere neuen Miete-rinnen und Mieter wieder Leben in dieses Gebäude, welches bereits 1972 errichtet wurde, bringen. Die Zeiten von Wohnfluren und Gemeinschaftsbädern sind hier nun Geschichte. Natürlich ist es schade, dass wir aufgrund der Pandemie dieses für uns sehr große Ereignis nicht gemeinsam mit allen, die für dieses Projekt gekämpft haben, feiern können, aber vielleicht lässt sich dies ja irgendwann noch nachholen.“, erzählt Dr. Cornelia-Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerkes Greifswald.